Voraussetzungen für die Anmietung eines Hauses im Jahr 2017

Vielleicht verfolgen Sie die Kontroverse um den Gesetzesentwurf zur Änderung des Gesetzes 8/2012 vom 19. Juli, mit dem die Balearenregierung die Ferienvermietung auf Mallorca reformieren will. Wir von Alquilair verfolgen die Geschehnisse mit großer Aufmerksamkeit, um Sie zu informieren und Ihre Zweifel auszuräumen. Werfen wir einen Blick auf die aktuelle Situation.

Was sind die Voraussetzungen für die Anmietung eines Hauses auf Mallorca im Jahr 2017? 

Seit der Verabschiedung des neuen Gesetzes über die städtische Vermietung (LAU) sind die Autonomen Gemeinschaften für die Regulierung des Marktes für die Vermietung von Ferienhäusern zuständig. Aus diesem Grund legt die balearische Regierung diesen neuen Gesetzesentwurf vor. Doch während die regionale Exekutive auf ihre Zustimmung wartet, haben sich der Arbeitgeberverband des Hotelgewerbes, Umweltplattformen und -bewegungen, der Arbeitgeberverband der Ferienvermieter, Nachbarschaftsvereinigungen, politische Parteien, Verbände von Immobilienverwaltern und Unternehmensgruppen wie Einzelhändler, Hotels und sogar Reisebüros in einem Interessenkonflikt dafür und dagegen ausgesprochen.

Vor dem Gesetzentwurf erlaubten die Vorschriften über die Ferienvermietung nur die touristische Vermarktung von freistehenden Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften in horizontaler Bauweise und Einfamilienhäusern zwischen Trennwänden auf einem einzigen städtischen Grundstück. Die wesentliche Änderung, wenn der Gesetzesentwurf Erfolg hat, besteht in der Möglichkeit, Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit horizontaler Eigentumsordnung als Touristenunterkünfte zu vermarkten. In Anbetracht der möglichen Probleme, die dies mit sich bringen könnte, legt der Entwurf eine Reihe von Anforderungen und Kontrollen fest, um eine mögliche städtische Spekulation zu kontrollieren.

Von Alquilair

Der Schlüssel zur Reform

Dies sind einige der wichtigsten Punkte, die im Zusammenhang mit dem Gesetzentwurf 8/2012 vom 19. Juli zu beachten sind.

  • Koexistenz: Die Bewohnervereinigungen werden darüber entscheiden, ob eine Immobilie in der Gemeinde als Touristenunterkunft vermarktet werden kann oder nicht. Um die Harmonie und die Überwachung der Koexistenzregeln zu gewährleisten, beabsichtigt die Regierung, dass die Bewohnervereinigungen die Genehmigung für die touristische Vermietung in jedem Gebäude mit Mehrheitsbeschluss genehmigen.      

  • Festgelegte Gebiete: Jeder Consell wird festlegen, in welchen Gebieten Touristen vermieten dürfen und in welchen nicht. Der Vorschlag legt allgemeine Mindestanforderungen für die Vermietung an Touristen fest, aber es obliegt dann jedem Consell Insular, die Gebiete festzulegen, in denen die Vermietung erlaubt ist und unter welchen Einschränkungen.         

  • Gegen Spekulation: Weder staatlich geförderter Wohnraum noch Häuser und Wohnungen, die weniger als zehn Jahre alt sind, dürfen in Touristenunterkünfte umgewandelt werden. Ziel ist es, die Spekulation auf dem Wohnungsmarkt zu begrenzen.

  • Höhere Bußgelder: Es sind Strafen von bis zu 40.000 Euro für Websites und Eigentümer vorgesehen, die für Wohnungen werben, die nicht vom Tourismusamt zugelassen sind.

  • Begrenzung der Schlafgelegenheiten: Es wird die Festlegung einer effektiven und realen Höchstzahl von Schlafgelegenheiten für Touristen in Beherbergungsbetrieben und für Touristen in Wohngebäuden angeordnet. Sie wird mit Hilfe der Interventionspläne für touristische Gebiete (PIAT) und der territorialen Pläne für Inseln (PTI) festgelegt.

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Pepe Pont

Reisejournalist | Mitbegründer von #bcnTB, #alquilair und #todoesdata | Computeringenieur von Beruf; Reisender, Fotograf und ewiger Student aus Berufung.

http://www.pepepont.com
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